Dienstag, 23. Dezember 2008

Frohes Fest am Heiligabend

Heiligabend wird der Vorabend von Weihnachten, der 24. Dezember, genannt.
Die Adventszeit endet am Heiligen Abend. Vielerorts wird der heilige Abend heute noch bis zur nächtlichen Messe als Fastentag begangen, jedoch hat sich die familiäre Weihnachtsfeier mit Bescherung und Festessen in Europa, in den letzten Jahrzehnten immer mehr auf den Abend oder gar auf den Nachmittag vorverlagert.
Dann kommt der Weihnachtsmann und bringt die Geschenke. Die Weihnachtsgeschenke sind eine Erinnerung an die Gaben, welche angeblich die Heiligen Drei Könige dem Jesuskind brachten. Bis zum 19. Jahrhundert wurden daher vor allem Kinder an Weihnachten beschenkt. Wenn die drei Könige gewusst hätten, welchen Konsumrummel sie mit ihren Gaben rund 2.000 Jahre später auslösen werden, hätten sie das vielleicht nicht gemacht. Außerdem müssten sie heutzutage schon im September ihre Geschenke bringen.
Heiligabend im Familienkreis ist für viele Menschen die schönste Stunde des Jahresfestkreises.
Alles trifft sich und sitzt zusammen unter dem Weihnachtsbaum und man erzählt sich Geschichten die einem bewgen und darum sag ich allen ein geruhsames frohes Fest.

Sonntag, 21. Dezember 2008

Winteranfang 21.12.2008

Der Winteranfang 2008 aus meteorologischer Sicht ist am 1. Dezember 2008.
Aus kalendarischer Sicht steht die Sonne am 21. Dezember senkrecht über dem südlichen Wendekreis und hat ihre südlichste Stellung auf der Himmelskugel erreicht Es ist der Zeitpunkt der Wintersonnenwende. Es ist der kürzeste Tag und die längste Nacht im Jahr auf der Nordhalbkugel. Am nördlichen Polarkreis gibt es einen Tag ohne Sonnenaufgang, weiter nördlich wochen- bis monatelang Finsternis. Alle, denen die kalte Jahreszeit hier in unseren Breiten immer viel zu lang vorkommt, seien damit getröstet, dass unser astronomischer Winter sogar um einige Tage kürzer ist als der astronomische Sommer und außerdem ist er auch weniger streng als der auf der Südhalbkugel, was mit der größeren Entfernung der Erde zur Sonne während des Nordsommers bzw. Südwinters zusammenhängt. Obwohl die Tage nach der Wintersonnenwende wieder länger werden, kann die Temperatur weiter sinken.
1780 wurde auf Anregung der Pfälzischen Gesellschaft für Meteorologie der Begriff "Meteorologischer Winteranfang" eingeführt.
Im Unterschied zum astronomischen wird der meteorologische Winter auf der Nordhalbkugel den Monaten Dezember, Januar und Februar zugeordnet.
Die Wintertierkreiszeichen sind Steinbock, Wassermann und Fische. Der Winter ist kalt, dunkel und streng - und hat doch mehr Festtage, die ihn erhellen, und mehr Stimmungen, die ihn erwärmen, als die anderen drei Jahreszeiten zusammen.

Samstag, 20. Dezember 2008

Weihnachten nicht ohne Baum

Tannenbaum


"Draußen im Walde stand ein niedlicher kleiner Tannenbaum; er hatte einen guten Platz, Sonne konnte er bekommen, Luft war genug da, und ringsumher wuchsen viele größere Kameraden, sowohl Tannen als Fichten. ............."

Noch im Mittelalter beging man das Weihnachtsfest ohne Tannenbaum. Erstmals zeigt ein Kupferstich von Lukas Cranach dem Älteren aus dem Jahr 1509 den Baum in der uns heute bekannten Form.

1605 berichtet dann eine elsässische Chronik: "Auff Weihenachten richtett man Dannenbäume zu Straßburg in den Stuben auf, daran henckett man rossen aus vielfarbigem Papier geschnitten, Äpfel, flache Kuchen, Zischgolt, Zucker ....". Langsam trat der Christbaum seinen "Siegeszug" an, auch wenn es zunächst noch viele Kritiker an diesem Brauch gab. Während der Brauch in den Städten schnell Einzug hielt, setzte er sich in den ländlichen Gebieten nur sehr langsam durch.

Dieses Durchsetzen wurde aber durch die positiven Stimmen Martin Luthers und anderer Reformatoren unterstützt. Sie erklärten den Christbaum zum Weihnachtssymbol des "rechtgläubigen" Protestanten, um sich dadurch von der in katholischen Gegenden üblichen Sitte des Krippen-Aufstellens abzugrenzen.

Allgemein gebräuchlich wurde der Weihnachtsbaum in der deutschen Bürgerfamilie vor allem im 19. Jahrhundert, dann auch in benachbarten europäischen Ländern. Die Auswanderer des 18. Jahrhunderts nahmen den Brauch mit nach Amerika, wo seit 1891 ein "öffentlicher" Christbaum in Washington (D.C.) vor dem Weißen Haus aufgestellt wird. Diesen "Weihnachtsbaum für alle" kennen wir in deutschen Städten erst seit etwa 1919.


© sel findus

Freitag, 19. Dezember 2008

Wintersonnenwende

Die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember ist die längste Nacht des Jahres und die Sonne hat den niedrigsten Stand am Himmel. Die Wintersonnenwende wurde schon immer in den verschiedenen Kulturen gefeiert. Man feiert den Tod des alten Jahres und die Geburt des neuen Jahres. Nach diesem kürzesten Tag des Jahres nimmt die Kraft der Sonne wieder zu und die Tage werden länger.
Der Termin des Weihnachtsfestes hängt mit der Wintersonnenwende zusammen. Am 25. Dezember hat die Sonne ihren Tiefpunkt. Weihnachten entstand in Rom, weil dort am Tag der Wintersonnenwende das Fest des "sol invictus", des unbesiegten Sonnengottes, begangen wurde. Dieses Fest war erst 274 n. Chr. durch Kaiser Aurelian eingeführt worden. Das war der letzte Versuch, dem römischen Reich eine gemeinsame religiöse Grundlage zu geben, nachdem viele Kulte aus dem Osten sogar in der Hauptstadt des Reiches Fuß gefaßt hatten. Um die Christen gegen dieses Fest zu immunisieren, setze die Kirche dem heidnischen Sonnengott die "wahre Sonne" das "wahre Licht der Welt" entgegen.
Die Wintersonnenwende bezeichnet die tiefste Nacht des Jahres - wird deswegen auch MUTTERNACHT, althochdeutsch MODRANECHT, genannt. In dieser Nacht gebiert die Göttin tief in der finsteren Erde in der stillsten aller Stunden das wiedergeborene Sonnenkind.
Die Wintersonnenwende ist das Gegenteil der Sommersonnenwende. Nach dem 21. Dezember werden die Tage endlich wieder länger. Das Tageslicht nimmt erst langsam, dann immer schneller zu und schließt damit den immerwährenden Kreislauf von Leben und Tod, Tod und Wiedergeburt. In der langen, dunklen Zeit vor der Sonnenwende scheint die Erde zu ruhen und sammelt neue Kräfte. Auch wir ziehen uns ins Haus zurück und halten innere Zwiesprache über das Jahr. Bei den Bauern ruht die Landarbeit, allgemein kehrt Ruhe ein. Bis zu dem Tag, an dem das Licht wiederkehrt. Dieses Ereignis inspirierte die Menschen schon in grauer Vorzeit und ließ sie allerlei Rituale und Bräuche erfinden.

Dienstag, 16. Dezember 2008

DER WEIHNACHTSMANN

weihnachtsglocke2

Bald ist es wieder soweit. - Das schönste Fest im Jahr steht bevor! Der fünfjährige FLORIAN MAYER aus Wien kann es kaum noch erwarten.
An dem Abend, als er zuvor mit KONSTANTIN und JULIA durch OBERURSEL bummelte und die weihnachtlich geschmückten Fenster gesehen hatte, träumte er vom Weihnachtsmann.
Er lag im Bett, als es draußen in dicken Flocken zu schneien begann.
Da plötzlich hörte er eine freundliche Stimme am Fenster.
Erstaunt sah FLORIAN ein rotnäsiges Rentier, das ihn liebevoll ansah.
"Ich heiße Rudolf und komme vom Weihnachtsmann. Er braucht deine Hilfe. Kommst du mit?"

"Oh ja, natürlich komme ich mit," und FLORIAN sprang sogleich in den bereitstehenden Schlitten. In Windeseile flogen sie den Sternen entgegen. Nach langer Reise durch den monderleuchteten Himmel kamen sie in eine tief verschneite Landschaft. Inmitten dieser lag blau schimmernd und glitzernd ein Schloss aus Eis und Schnee.

"Rudolf, was ist das für ein Schloss da unten", fragte FLORIAN. "Das ist das Schloss des Weihnachtsmannes, wir sind nun da. Halte dich gut fest, wir landen gleich." Ganz sanft hielt der Schlitten vor dem großen Tor. "Komm mit, FLORIAN, der Weihnachtsmann erwartet uns." Da öffnete sich das Tor. FLORIAN klopfte das Herz bis zum Hals, als sie in eine wohlig warme Stube kamen, wo es nach Lebkuchen und Weihnachtskeksen duftete. "Herzlich willkommen", begrüßte der Weihnachtsmann FLORIAN, "Ich bin froh, dass du mitgekommen bist!"

"Sicherlich hast du Lust auf ein paar Süßigkeiten", meinte er und führte ihn in die Backstube. "Hier sind besondere Kekse, speziell für dich, FLORIAN", sagte eine nette Frau und gab ihm ein Päckchen mit köstlichen Leckereien. Ich backe hier die Lebkuchen-Kekse und all' die Süßigkeiten für das Weihnachtsfest." "Die riechen ja köstlich", sagte FLORIAN und kostete sofort davon.

Dann zeigte Rudolf ihm die Werkstatt des Weihnachtsmannes. Viele tausend Zwerge arbeiten da Tag und Nacht und bauen die tollsten Spielsachen, die du dir vorstellen kannst! FLORIAN konnte sich nicht satt sehen an den schönen Spielsachen und wusste nicht, was er am liebsten gehabt hätte.

Im anderen Raum gab es Puppen und Stofftiere. "Ich habe noch nie so viele hübsche Puppen und Kuscheltiere gesehen", rief FLORIAN, "Ich wünschte, CARINA, SIMON und JULIAN könnten auch hier sein!"

Rudolf meinte: "Der Weihnachtsmann denkt an jedes Kind und weiß, welche Spielsachen es sich am meisten wünscht. Es fehlt ihm nur noch ein Wunsch, welchen die Menschen heute schon vergessen haben." "FLORIAN, dieser Wunsch soll Friede, Freude und Liebe in die Herzen der Menschen bringen", sagte der Weihnachtsmann. "Würdest du für alle Menschen diesen Weihnachtswunsch aussprechen?" FLORIAN versprach dem Weihnachtsmann: "Gerne werde ich diesen Wunsch aussprechen."


Er dachte an die Weihnachtszeit, an die schönen Dinge, an Stille, ans Freudeschenken und an die Liebenswürdigkeit der Menschen.
Auf einmal - WING! - erschien ihr Wunsch als strahlender Stern.
Der Weihnachtsmann freute sich und meinte: "Das war ein perfekter Wunscht, FLORIAN, dieser Wunsch wird als Weihnachtsstern die Botschaft von Frieden, Liebe, Freude und Hoffnung in die Herzen der Menschen bringen. Ich lege ihn bis zum Weihnachtsabend in diese schöne Schatulle."

Rudolf freute sich ebenso und meinte: "Mit deiner Hilfe werden alle Menschen ein frohes Weihnachtsfest haben. Nun ist es aber zeit, ich muss dich wieder nach Hause bringen."
"Danke", sagte FLORIAN, "du hast mir sehr geholfen", und er verabschiedete sich vom Weihnachtsmann.


Im hellen Mondschein winkte er Auf Wiedersehen, als der Schlitten sich in Bewegung setzte. Langsam verschwand das Schloss in der Ferne, und FLORIAN dachte: "Ich freue mich schon darauf, KONSTANTIN und JULIA von meinem herrlichen Weihnachtserlebnis zu erzählen."

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